Die "Roten Engel" sorgen für die Sicherheit
der Skifahrer und Snowboarder auf der Piste
© DSV-Skiwacht

Von Dezember bis in den Mai sind in rund 60 deutschen Skigebieten an die 270 Skiwachtfrauen und -männer des Deutschen Skiverbands (DSV) seit 40 Jahren im Einsatz. Auch im kommenden Winter sind die „Roten Engel“ für die Sicherheit der Wintersportler im Einsatz sein. Der Arbeitstag der DSV-Skiwachtfrauen und -männer beginnt, wenn in den Bergen noch Ruhe herrscht: In ihren leuchtend roten Jacken sind sie morgens die Ersten auf der Piste – und verlassen sie abends als Letzte.

Damit es möglichst erst gar nicht zu gefährlichen Situationen und Unfällen kommt, steht dabei vor allem die Unfallprävention im Vordergrund. Zugleich sind alle über die Wintermonate bei der „Stiftung Sicherheit im Skisport“ (SIS) angestellten Mitarbeiter der DSV-Skiwacht ehrenamtliche Bergwachtfrauen und -männer. In dieser Funktion sind sie für den Rettungsdienst zuständig und gewährleisten die schnelle und professionelle Versorgung von Verletzten.

Weitere Aufgaben der „Roten Engel“ sind

• die Kontrolle des ordnungsgemäßen Zustands von Pisten, Pistenbeschilderungen sowie Schleppliftspuren,
• die tägliche Letztbefahrung der Pisten im betreuten Skigebiet nach Einstellung des Beförderungsbetriebes,
• die positive Beeinflussung von Skisportlern, welche durch ihr Verhalten sich und andere im Pistenbetrieb gefährden,
• sowie Hilfestellung für Skifahrer bei Mängeln und Problemen mit der Skiausrüstung.

© DSV-Skiwacht
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Nach Teilnahme an Fortbildungen des Bayerischen Lawinenwarndienstes sowie ihrer ständigen Anwesenheit im Skigebiet sind viele Mitarbeiter der DSV-Skiwacht in örtlichen Lawinenkommissionen tätig.

Auch der Umweltschutz gehört zu den Aufgaben der "Roten Engel". Hier liegt der Schwerpunkt auf Information und Aufklärung. Sie versuchen, das Verständnis der Wintersportler für den schonenden Umgang mit der Natur zu wecken. Ökologisch sensible Bereiche werden geschützt; auf die Winterruhe von Tieren wird hingewiesen.

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