Endloser Pistenspaß in einem der historisch bedeutendsten Skigebiete Österreichs
Die Wiege des alpinen Skisports

Arlberg steht für Pioniergeist im Wintersport: Hannes Schneider revolutionierte dort die Technik des Skifahrens. 1937 entstand in Zürs der erste Schlepplift Österreichs, während in St. Anton die erste − für den Winterbetrieb konzipierte − Seilbahn eröffnet wurde. Solche Innovationen machten den Arlberg als Wiege des alpinen Skilaufs berühmt.

© Ski Arlberg, Pool West, Lech-Oberlech-Zürs GesbR
Ski Arlberg heute

Auch heute noch kann man den Pioniergeist am Arlberg sehen und spüren. Mit der Eröffnung der neuen Flexenbahn im Jahr 2016 können Wintersportler nun alle Orte am Arlberg ganz einfach und bequem auch auf Skiern erreichen. Durch diese Verbindung wurde ein weiterer großer Meilenstein für das Gebiet gesetzt: Ski Arlberg ist mit 305 Pistenkilometern und 88 Liftanlagen das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs.

Ein Skigebiet der absoluten Superlative

„5 Sterne", „Mega-Skigebiet" und „Weltklasse" sind nur eine kleine Auswahl an Attributen mit denen das Gebiet ausgezeichnet wurde. Kein Wunder, denn mit dem Zusammenschluss der acht Orte am Arlberg wartet nicht nur endloser Pistenspaß auf die Wintersportler, sondern auch weitere Highlights wie zum Beispiel der Run of Fame − eine spektakuläre Skirunde, die durch das gesamte Skigebiet führt. Für alle Freerider und Powder-Fans bietet das Skigebiet 200 Kilometer Tiefschneeabfahrten. Auch dieses Jahr hat der ADAC Ski Arlberg als Skigebiet der absoluten Superlative ausgezeichnet.

© Ski Arlberg, Pool West, Lech-Oberlech-Zürs GesbR
© TVB St. Anton am Arlberg/Fotograf Josef Mallaun
Saisonfinale wie im Rausch

Nicht nur endlose Pisten- und Freeride-Kilometer warten am Arlberg, sondern auch das vielleicht legendärste Abfahrtsrennen im Alpenraum. Am 25. April 2020 versammeln sich wieder Mutige und Schaulustige zugleich, um das Spektakel des Weissen Rausch mitzuerleben. Dabei stürzen sich 555 teilnehmende Skifahrer, Snowboarder und Telemarker beim Massenstart am Vallugagrat gleichzeitig ins Tal. Knapp acht Minuten benötigen die Schnellsten um die neun Kilometer und rund 1.300 Höhenmeter auf der unpräparierten Piste zurück zu legen. Ein Spekatakel, welches jeder einmal gesehen haben sollte.

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