Vollgas & Vollbremsung

Vier Stationen stehen bei den „DSV aktiv Safety Days“ zum Mitmachen bereit. Schon seit Beginn ein Renner: Die Geschwindigkeits-Messstrecke. Steil ist der Abhang nicht, aus gutem Grund: Auf der Teststrecke geht es nicht darum, ein möglichst hohes Tempo zu erreichen. Vielmehr sollen die Teilnehmer versuchen, ihre eigene Geschwindigkeit selbst einzuschätzen. Die meisten Skifahrer liegen mit ihrer subjektiven Einschätzung meist deutlich unter ihrer tatsächlichen Geschwindigkeit. Beim Bremsweg-Check sind Reaktionsvermögen und Technik gefragt. Auf unserer Messstrecke sollen die Teilnehmer erleben, wie schwer es ist, an einer Markierung schnellstmöglich zu stoppen. Jede Menge Action bietet außerdem der Slalom-Sicherheitsparcours, in dem die Teilnehmer sich auf das eine oder andere Ausweichmanöver gefasst machen sollten.

Lawinenkunde für Klein und Groß

Wer besitzt ein feines Gespür und wagt sich vorsichtig durch einen riesigen Schneeberg, um einen verborgenen Schatz zu finden, den die DSV-Skiwacht versteckt hat? Dann nichts wie hin zur Station der „Roten Engel“. Wann bekommen Kids und Erwachsene schon die Möglichkeit, der Rettungsstaffel über die Schulter zu schauen und spielerisch zu lernen, wie ein Lawinenverschütteten-Suchgerät (LVS) funktioniert und bedient wird. Die sogenannten LVS-Geräte können im Ernstfall Leben retten und gehören – genauso wie eine Sonde und Schaufel – mit auf jede Tiefschnee- und Freeride-Tour. Alle Stationen können natürlich auch mehrmals ab- und durchfahren werden. Da tut eine Verschnaufpause am DSV aktiv-Infostand gut: Dort wartet Shootingstar und DSV-Tiger Skitty auf seinen Einsatz und steht für Fotowünsche bereit.